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Datum: 12.05.2025

Mit den eigenen Händen gepflanzt - Edeka-Stiftung spendet Gemüsebeet

Eisbergsalat, Kohlrabi, Gurken und Radieschen - im Kindergarten in Icker warten die Kinder jetzt gespannt darauf, was demnächst alles bei Ihnen im neuen Hochbeet wächst und wie es schmecken wird.

Das Hochbeet ist ein Geschenk der Edeka-Stiftung im Rahmen ihres Projektes „Aus Liebe zum Nachwuchs - Gemüsebeete für Kids“. Die Kita in Icker hatte sich bei der Stiftung beworben und Marktkauf-Marktleiter Torsten Westebbe als lokalen Paten gewinnen können. „In Icker ist das bereits meine zweite Gemüsebeet-Patenschaft neben der Christus-Kita in Belm. Der Marktkauf Belm unterstützt immer gerne Projekte für Kinder und Jugendliche und wir bekennen uns als Kaufleute zu unserer Verantwortung im Ort“, macht Westebbe deutlich.

Organisiert und durchgeführt wird die Aktion vor Ort durch Beli und Viola Jakupi von der Edeka-Stiftung. Sie kamen mit ihrem Transporter nach Icker und hatten alles dabei, was man braucht - ein Hochbeet-Bausatz, ausreichend Pflanzerde und jede Menge Setzlinge und Samentütchen. Alles Weitere war dann Aufgabe der Kita-Kids. Aber bevor es losging, bekam jedes Kind ein Namensschildchen und eine eigene Gemüsebeet-Schürze. Gemeinsam mit Beli und Viola haben sie dann als erstes die Erde im Hochbett mit ihren Händen gelockert und konnten dann zusehen, wie Beli organischen Dünger eingebracht hat. „Das ist das Futter für unsere Pflanzen“, erklärte er.

Dann bekamen die Kinder jeder eine kleine Topfpflanze mit Eisbergsalat oder Kohlrabi und haben diese mit den Händen in ihr Beet eingepflanzt. Anschließend wurden noch Radieschen- und Möhren-Samen in das Beet gepflanzt. Damit nicht genug, erklärte Beli den kleinen Gärtner-Kids, „denn jetzt kommt die Beete-Polizei zum Einsatz“. Schließlich müssen die Pflanzen gepflegt und regelmäßig gegossen werden. Dafür bekam jedes Kind eine kleine Gießkanne.

„Wir werden in der Kita noch einmal besprechen, was wir heute alles gepflanzt haben und täglich beobachten, wie die Pflanzen wachsen“, sagt Kita-Leiterin Julia Buschermöhle-Heits. „Am Ende werden wir hoffentlich viel ernten und einen leckeren Salat zubereiten“. Eines der wesentlichen Aspekte des Projektes ist es schließlich den Kindern zu zeigen, woher das Essen kommt und das Salat nicht im Supermarkt wächst.

„Indem die Kinder die Beete eigenhändig bepflanzen, pflegen und das Gemüse ernten, erleben sie hautnah, wie viel Geduld und Sorgfalt hinter unserem Essen steckt. So lernen sie, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist und wie wertvoll unsere Lebensmittel sind“, sagt Markus Mosa, Vorstand der EDEKA Stiftung. Für das Projekt „Gemüsebeete für Kids” hält die EDEKA Stiftung alleine in dieser Saison rund 93.000 Setzlinge und 6.200 Saattüten für die Kitas bereit. Bundesweit sind aktuell 60 Teams im Einsatz, die wie Beli und Viola Kitas betreuen. Und das ist keine einmalige Sache. „Wir kommen jetzt jedes Jahr wieder und bepflanzen mit den Kindern jedes Jahr das Hochbeet neu. Solange, wie der Kindergarten bei dem Projekt mitmachen möchte“.