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Datum: 28.09.2022

Bürgerforum der Gemeinde Belm am Rathaus

Regelmäßig und mehrmals im Jahr lädt Bürgermeister Viktor Hermeler mit den Bürgerforen zu Open-Air-Sprechstunden in alle Belmer Ortsteile ein. Das letzte Bürgerforum in diesem Jahr fand Ende September im Ortsteil Belm am Rathaus statt. Nur wenige Bürgerinnen und Bürger und Ratsherren der Gemeinde Belm hatten sich jedoch dazu bei regnerischem Wetter eingefunden.

Zunächst berichtete Hermeler über aktuelle Ereignisse und Vorhaben in der Gemeinde. Das Jubiläumswochenende zur 50-Jahr-Feier mit anschließendem Kultursommer war dabei ebenso Thema wie der erneut von den Verkehrsbetrieben geänderte Notfahrplan der Stadtbusse. „Bei der Metrolinie M4 gibt es leider aktuell erneut wegen Personalmangels Kürzungen im Fahrplan-Takt“, erklärte Hermeler. Ein Bürger beklagte die späte Öffentlichkeitsarbeit der Stadtwerke dazu: „Das steht immer erst in der Zeitung, wenn es schon angefangen hat“.

Änderungen gab es von der Verkehrsbehörde auch bei der Nutzungspflicht der Radwege an der Bremer Straße. Nach Abbau der blauen Radweg-Schilder und Kennzeichnung auf der Fahrbahn, bestehe keine Radwegnutzungspflicht mehr und Radlerinnen und Radler dürfen in der entsprechenden Fahrtrichtung auf der Fahrbahn fahren, aber auch den Gehweg in beiden Richtungen befahren. „Das gibt die nach Verkehrszählung sehr geringe Zahl an Kraftfahrzeugen auf der Straße auch her“, erklärte Hermeler, auch wenn Bürgerinnen und Bürger Sicherheitsbedenken äußerten.

Weitere Gesprächsthemen waren außerdem noch die „unerklärlichen“ Ampelschaltungen mit langen Wartezeiten auch auf den Radwegen an der Bremer Straße etwa auf Höhe des neuen Buswendeplatzes und die Sauberkeit auf Belms Straßen und Gehwegen, wenn zuvor angrenzende Grünflächen von der Gemeinde gemäht werden.

Und eine Bürgerin aus dem Wohngebiet Up de Heede beklagte sich erneut über den Wegfall der Bushaltestelle Schlossstraße, „die zu deutlich längeren Fußwegen für die Schulkinder führe“. Auch hierzu nahm Bürgermeister Hermeler Stellung und verwies auf die zahlreichen öffentlichen Beratungen zu dem Thema.