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Wissenswertes + Sehenswürdigkeiten

Belm ist Erholung

Seine bevorzugte Lage inmitten herrlicher Natur macht Belm zur idealen Destination für Erholungssuchende.
Ein bestens ausgebautes Radwegenetz verbindet die Belmer Ortsteile. Aber auch nach Osnabrück und zu den Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung führen herrliche Rad- und Wanderwege und seit Anfang 2023 sogar ein Radschnellweg!
Historischer Ortskern, waldreiche Höhen, saftige Wiesen, schmucke Gehöfte inmitten wogender Felder – der Ort und die Landschaft rund um Belm tun einfach gut. Hier ist Entschleunigung angesagt. Hier kann man in intakter Natur wunderbar die Seele baumeln lassen – und Spannendes am Wegesrand entdecken.


Steinernes Meer

Das Naturschutzgebiet liegt am bewaldeten Nordosthang des Gattbergs. Seinen Namen verdankt dieses Gebiet einer größeren Ansammlung bis zu vier Meter hoher Findlinge, die während der Saaleeiszeit nach Mitteleuropa gekommen sind. Am Südrand des Steinernen Meeres steht der sagenumwobene „Butterstein“, der größte dieser Findlinge. Er soll in vorgeschichtlicher Zeit als Opferstein gedient haben. Ab Frühjahr 2023 gibt es dort entlang des TERRA.Track-Wanderweges einen lehrreichen Infopfad mit zehn Stationen!

Süntelstein und Teufels Backstube

Weitere steinerne Zeugen der Eiszeit befinden sich bei Vehrte. Hier führt ein Rundwanderweg vorbei am Süntelstein, um den sich eine alte Sage rankt. Auch die beiden Vehrter Steingräber „Teufels Backtrog“ und „Teufels Backofen“ haben über die Jahrtausende die Phantasie der Menschen beflügelt.


Sloopsteine

Die Sloopsteine bei Haltern sind Reste einer mächtigen Grabkammer. Die auf der Südseite der Kammer liegenden Trägersteine sind noch vollständig erhalten, von den ursprünglich sechs Decksteinen fehlt heute einer. Der trapezförmige Grundriss der steinzeitlichen Anlage ist noch deutlich sichtbar. Die Sloopsteine stellen eines der am besten erhaltenen Gräber unserer Vorfahren dar.


Schwarzkreidegrube

Eigentlich handelt es sich bei Schwarzkreide nicht um Kreide im eigentlichen Sinne, sondern um eine Art Ölschiefer – ein Tongestein, das durch einen besonders hohen Gehalt an Kohlenstoff stark abfärbt. Früher wurde der dunkle Ton zur Farbproduktion verwendet und sogar bis in die USA verschifft. Ein Lehrpfad erklärt anschaulich „Den Weg der Schwarzen Kreide“.